GW Instek MDO-2202EG | Oszilloskop, 2 Kanal, Spektrum-Analysator, 200 MHz, 1 GSa/s, 10 MPts, USB, LAN, Arb. Gen.
Herstellernummer: MDO-2202EG
GW Instek MDO2202EG | 2-Kanal Multi-Funktions- und Mixed-Domain-Oszilloskop mit einer Bandbreite von 200 MHz, mit integriertem Spektrum-Analysator DC - 500 MHz und einem 2-Kanal Arbiträrgenerator 25 Mhz.
- Bandbreite: 200 MHz
- 2 Kanäle
- Maximale Echtzeit-Abtastrate: 1 GSa/s
- Speichertiefe 10 MPunkte pro Kanal
- Segmented Memory: einteilbar in 29.000 Bereiche
- VPO (Visual Persistence Oscilloscope) Waveform Display Technology für mehr Signalinformationen ähnl. wie bei analogen Oszilloskopen
- Signalerfassungsrate bis zu 120.000 wfs/s
- 38 automatisierte Messungen
- Eingebauter Spektrum-Analysator mit 0 bis 500 MHz Bandbreite
- FFT-Funktion: Ein Maximum von 1M FFT erzeugt höhere Messauflösung im Frequenzbereich
- Hochpass, Tiefpass und Bandpass-Filter Funktionen
- Dekodier- und Triggerfunktion für serielle Busse wie: I²C/SPI/UART/CAN/LIN
- Maskentest
- Frequency Response Analyzer FRA (Bode Plot) Applikation (ab Firmware V1.34 or later)
- Datenloggerfunktion kann Signaländerungen bis zu 1.000 Stunden aufnehmen
- Eingebauter AWG Arbiträrgenerator: Zweikanalig, 25 MHz, 200 MSa/s, 14 Bit, Speichertiefe 16 k Punkte
- Standard-Kurvenformen: Sinus (25 MHz), Rechteck (15 MHz), Puls, Rampe (1 MHz), DC, Rauschen, Lorentz, exponentielle steigende Flanke, exponentielle fallende Flanke, Haversine und Kardiogramm-Funktion
- Display: ca. 20 cm Bildschirmdiagonale (8 Zoll) WVGA TFT LCD Display
- Netzwerk-Speicherfunktion
- Schnittstellen: High Speed USB, Host Port, Lan, Go/NoGo-BNC
- Abmessungen: B 384 x H 208 x T 127,3 mm
- Gewicht: ca. 3 kg
- Garantie: 3 Jahre
- Netzkabel, Kalibrationszertifikat, CD-ROM (mit Kurzanleitung, Bedienungsanleitung, Programmierhandbuch
- Ein passiver Tastkopf pro Kanal
- GTL-110 BNC auf BNC-Kabel
Technische Daten
Abmessungen (L x B x H) (mm): | 127,3 x 384 x 208 |
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Anzahl Kanäle: | 2 |
Artikelnummer: | 01MD222EG0GT |
Bandbreite (MHz): | 200 |
Bildschirmgröße: | 20 cm |
Bildschirmtyp: | 800 x 480, WVGA |
Counter: | Ja |
DVM: | Nein |
Funktionsgenerator: | AWG 25 MHz |
Garantie (Jahre): | 3 |
Gewicht (kg): | 3 |
Modell: | MDO-2202EG |
Samplerate: | 2 GSa/s |
Schnittstellen: | USB, LAN |
Segmentierbarer Speicher: | Ja |
Signalerfassungsrate: | 120.000 wfms/s |
Speichertiefe: | 10 MPts |
Triggerarten: | Edge, Pulse Width (Glitch), Video, Pulse Runt, Rise&Fall (Slope), Alternate, Time out, Event-Delay, Time-Delay, Bus |
Vertikale Auflösung: | 8-bit |
Dokumente und Downloads
Beschreibung
MDO-2202EG | Oszilloskop, 2 Kanal, Spektrum-Analysator, 200 MHz, 1 GSa/s, 10 MPts, USB, LAN, Arb. Gen.
Das Oszilloskop der MDO-2000E Serie bietet eine Bandbreite von 200 MHz und eine Echtzeit-Abtastrate von 1 GSa/s. Das Display und die 1 mV/ div Vertikalauflösung ermöglichen der MDO-2000E-Serie komplexe und schwache Signale zu messen und die übersichtlichen Messergebnisse darzustellen.
Die Multi-Domain-Oszilloskope der MDO-2000E Serie bieten standardmäßig eine Speichertiefe von unglaublichen 10 Mpts um das Signal vollständig abzurufen und zu analysieren. Je nach Messapplikation lässt sich die Speichertiefe auf 1 k, 10 k, 100 k, 1 M oder 10 M einstellen. Eine kurze Speichertiefe in Verbindung mit der hohen Abtastrate ermöglicht dem Anwender eine sich schnell ändernde Kurvenform zu beobachten und auf der anderen Seite kann man mit der Wahl einer großen Speichertiefe sich ständig, langsam ändernde Kurvenzüge verifizieren.
Mit der standardmäßigen Segmented Memory Funktion wird der Erfassungsspeicher in max. 29.000 Segmente unterteilt, um so den Ihnen zur Verfügung stehende Speichertiefe von 10 Mpts optimal zu nutzen. Es können auf Signalformen, die von besonderem Interesse sind, getriggert und in das Segmented Memory abgespeichert werden (mit jedem Triggerereignis füllen Sie ein Segment). Dadurch wird die Speichereffektivität enorm gesteigert.
Die MDO-2000E-Oszilloskop-Serie ist mit einer "Kurvenform-Such-Funktion" und einem segmentierten Speicher ausgestattet, um die Signalbeobachtungsdauer des flexiblen 10 Mpts langen Speichers zu erweitern. Der segmentierte Speicher kann in 29.000 Bereiche unterteilt werden, um uninteressante Signalsequenzen zu umgehen und um dadurch alle wesentlichen Signalsequenzen durchsuchen zu können. Dadurch lassen sich wichtige Signalsequenzen anzeigen und speichern. Mit der „Kurvenform-Such-Funktion" (waveform search function) können Anwender die gewünschten Kurvenzüge nach den gestellten Triggerbedingungen schnell durchsuchen.
Die MDO-2000E-Mixed-Domain-Oszilloskop-Serie ermöglicht es Benutzern, das Einschaltverhalten und seltene transiente Signalformen einfach und vollständig zu beobachten. Dadurch wird ein Signalform-Debugging erleichtert, indem die fortgeschrittene VPO (Visual Persistence Oscilloscope) Signalverarbeitungstechnologie genutzt wird, wodurch eine Signalaktualisierung von 120.000 wfm/s erreicht wird und diese jeweiligen Signalformen auf dem Bildschirm übereinandergeschrieben werden, um eine mehrschichtige Signalanzeige und damit eine verbesserte Darstellung der Signale zu erreichen. Oszilloskope mit der VPO-Technologie zeigen die Signale in einer 3-dimensionalen Anordnung von Amplitude, Zeit und Signalstärke für jeden Signalpunkt an. 256 unterschiedliche Farben zeigen Signalveränderungen an. Verglichen mit einem konventionellen Digitalspeicher-Oszilloskop bietet die MDO-2000E-Serie wesentlich natürlichere und echtere, dem realen Signal entsprechende, Anzeige.
Integrierter Spektrumanalysator
Nutzt man den Spektrumanalysator-Modus, wird auf dem Display die Frequenzebene angezeigt. Anwender können verschiedene charakteristische Parameter, je nach Applikationsanforderung, eingeben wie z. B. Display-Mittenfrequenz (Center Frequency), angezeigter Frequenzbereich (Span), Start-Frequenz und Stop-Frequenz. Damit lässt sich sehr schnell und intuitiv der geforderte Frequenzbereich untersuchen. Die Benutzeroberfläche entspricht einem echten Spektrumanalysator.
Signalcharakteristika und -komponenten können in der Frequenzebene wesentlich leichter erkannt werden wie in der Zeitebene. So z. B. die Zusammensetzung der Signal-Oberwellen oder die Frequenzcharakteristik eines Modulationssignals.