Chroma 62100H-600S | Netzgerät, DC, 1 Kanal 600V/17A, 10kW zur Photovoltaik-Modul Simulation
Herstellernummer: 62100H-600S
€ 15.040,00
Chroma 62100H-600S | Photovoltaik-Simulator-Netzgerät, Ausgangskenngrößen: 10 kW, 17 A, 600 V.
- Ausgangsleistung: 10 kW
- Ausgangsspannung: 0 bis 600 V
- Ausgangsstrom: 0 bis 17 A
- Ausgangsrauschen (Spitze-Spitze): 1500 mV
- Ausgangsrauschen (rms): 650 mV
- 100 I-V-Kurven abspeicherbar
- 4096 Punkte pro Kurve
- Schnittstellen (Standard): Analog, USB, RS232, RS485
- Optionale Schnittstellen: Ethernet, GPIB
- Parallelschaltung von bis zu 10 Geräten möglich
- Standardmäßige Systemschnittstelle für Parallelbetrieb: CAN-Bus
- Analoge Spannungs- und Strom-Programmierung: 0 bis 10 V
- Sequenzieller Programmablauf: 10 Programme mit bis zu
- 100 Sequenzen (Wetterbedingungen) bei einer Ausführungszeit von 5 ms bis 15.000 s
- CE zertifiziert
- Abmessungen: (H) 132,8 mm x (B) 428 x (T) 610 mm; 3 Höheneinheiten
- Gewicht: 29 kg
Technische Daten
AC Eingang: | 200 V - 480 V |
---|---|
Abmessungen (L x B x H) (mm): | 610 x 428 x 132,8 |
Artikelnummer: | 62100H-600S |
Autorange: | Nein |
Bidirektional: | Nein |
DC-Ausgang umpolbar: | DC Quelle |
Gewicht (kg): | 29 |
Modell: | 62100H-600S |
Schnittstellen: | USB, RS-232, RS485 Optional: LAN, GPIB |
Schutzvorrichtungen: | OVP, OTP, Current Limit |
Zusatzfunktionen: | Solaranlagensimulationsfunktion |
max. Spannung (V): | 600 |
max. Strom (A): | 17 |
Dokumente und Downloads
Beschreibung
62100H-600S | Netzgerät, DC, 1 Kanal 600V/17A, 10kW zur Photovoltaik-Modul Simulation
Dieser Photovoltaik Paneel Simulator 62100H-600S ist speziell designed für den Test von Photovoltaik-Wandler, der die vom Photovoltaik-Paneel gelieferte Energie an das Versorgungsnetz anpasst. Mit diesem Gerät lassen sich die I-U-Kennlinie, entsprechend der unterschiedlichen Materialien der Photovoltaik-Paneele, wie auch die unterschiedlichen Wetterbedingungen, simulieren.
Bei der 62000H-Serie sind je nach Modell Ausgangsspannungen von bis zu 1000 V als auch -ströme bis 40 A möglich. Bis zu 10 Geräte können parallel geschaltet werden.
Ermöglicht wird dieses durch eine sehr schnelle und präzise Umsetzung der I-U-Kennlinie durch 100 kHz A/D- und ein 25 kHz D/A-Wandler mit integriertem digitalem Filter. Sehr schnell kann dieses Netzgerät auch den Rippel des PV-Converters, herrührend vom Netz, aufnehmen und ausgleichen.
Simulation eines PV-KonvertersDieses Netzgerät kann die I-U-Kennlinie eines PV-Konverters genau nachbilden. Es gibt Einflüsse, die eine Kennlinie aus der Schar der I-U-Kennlinien bestimmen und die den jeweiligen Arbeitspunkt auf dieser Kennlinie festlegen. Einflüsse sind z. B. die Wetterbedingungen als auch Abschattungen durch Bäume etc. oder auch die Materialien, aus denen die aktiven Schichten der PV-Paneele gefertigt sind. Über die grundlegenden Parameter wie die Leerlaufspannung Uoc und dem Kurzschlussstrom Isc des Paneels als auch dem Wertepaar Imp und Ump (mp=maximum power) für die maximale Leistung wird die Kennlinie bestimmt. Dazu muss allerdings noch das Material der verwendeten aktiven Paneel-Schichten eingegeben werden, wie z. B. kristalline, multikristalline und Dünnfilmstrukturen mit dem Füllgaktor: (Imp*Vmp)/(Isc*Uoc). Damit lassen sich dann die MPPT-Tracking-Algorithmen (Maximum Power Point Tracking / Kennlinienpunkt maximaler Ausgangsleistung für ein Paneel) durch das Gerät bestimmen.
Ferner lässt sich eine Kennlinie durch maximal 4096 Punkte charakterisieren, die über ein Excel-File in das Gerät übertragen und abgespeichert werden kann.
WettersimulationFür den Test von PV-Wandlern ist es unablässig auch eine Wettersimulation durchzuführen Mit den Geräten der Serie 62000H lassen sich reale Wetterbedingungen incl. der Wärmeeinstrahlung simulieren. Je genauer der PV-Wandler auf die Wetter und Temperaturbedingungen eingestellt werden kann, umso höher ist sein Wirkungsgrad. Damit ist der MPPT einer der wesentlichen Faktoren um die PV-Wandler zu testen. Mit den Geräten dieser Serie ist es möglich bis zu 100 unterschiedliche I-V-Kurven abzuspeichern. Die entsprechenden Zeitintervalle lassen sich von 1 bis 15.000 Sekunden einstellen, so dass eine Simulation über einen ganzen Tag hinweg erfolgen kann.
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